Tag der Befreiung? Arbeiter zahlen den Preis
von Cameron Harrison, People's World (USA)
Trump nannte den 2. April „Tag der Befreiung“ ["Liberation Day"] und sagt, sein Handels krieg werde „Amerika wieder reich machen“. Aber wie immer sollten Arbeiter nicht erwar ten, dass sie von einer Politik, die für Kapitalisten gemacht ist, viel profitieren werden. Von Unternehmen kontrollierte Politiker und CEOs großer Unternehmen verbreiten weiter hin zwei große Lügen über den Handel. Erstens behaupten sie, dass Freihandelsabkom men „die Preise senken und das Wirtschaftswachstum ankurbeln“ würden. Dann sagen sie, dass Zölle – Steuern auf Importe – „amerikanische Arbeitsplätze schützen“, aber die Preise erhöhen würden. Aber für die Arbeiter sind diese Maßnahmen nicht wirklich dazu gedacht, uns zu helfen oder unseren Lebensstandard zu erhöhen. Sie sind Werkzeuge für Großunternehmen, um unsere Löhne zu kontrollieren und ihre Gewinne zu maximieren. Historisch gesehen ist das Muster des Kapitalismus klar. Wenn Branchen schwach sind, fordern Unternehmen Protektionismus, um ausländische Konkurrenz zu blockieren. So bald sie den Markt dominieren, drängen dieselben Unternehmen auf Freihandel, um billige Arbeitskräfte anderswo auszubeuten und Gewinne zu erzielen. Die Arbeiter verlieren so oder so. Protektionismus hält die Preise hoch, während die Löhne niedrig bleiben. Frei handel ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsplätze in Länder ohne oder mit schwächeren Gewerkschaften auszulagern und die Durchschnittslöhne für Arbeitnehmer überall im Wettlauf nach unten zu senken. Die neoliberale Freihandelspolitik beschleunigte die Verlagerung von Arbeitsplätzen aus den USA. Das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) hat seit 1994 über 850.000 Arbeitsplätze in den USA vernichtet. Das jüngere Abkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada (USMCA) schloss einige Schlupflöcher des NAFTA, wie die Einfüh rung eines Mindestlohns für Automobilarbeiter und die Einrichtung eines Schnellreaktions mechanismus für Arbeitskonflikte, aber es ging nicht weit genug. Im Jahr 2018 begann Trump einen Handelskrieg gegen China. Er verhängte hohe Zölle auf Stahl, Aluminium und andere Waren und behauptete, dies würde Arbeitsplätze in der Produktion zurückbringen. Die Folgen waren für die Arbeiter katastrophal, und Arbeitsplät ze kehrten kaum in die Arbeiterviertel zurück. Stahlunternehmen wie US Steel und Nucor verzeichneten einen Gewinnsprung. Doch an statt die Löhne zu erhöhen oder mehr Arbeiter einzustellen, kauften sie Aktien zurück, um die Aktionäre zu bereichern. Unterdessen sahen sich Landwirte und Hersteller brutalen Vergeltungsmaßnahmen ausgesetzt. China schlug mit Zöllen auf US-Sojabohnen, Schwei nefleisch und Maschinen zurück. Die Preise stiegen für alles, von Waschmaschinen bis hin zu Autoteilen. Zölle sind wieder auf der Tagesordnung, mit angekündigten neuen Einfuhrsteuern für Stahl und Aluminium und einem 25-prozentigen Zoll auf Importe aus Kanada und Mexiko sowie einem zusätzlichen Zoll von 10 Prozent auf Waren aus China. Es drohen auch mögliche Abgaben für Chips und Pharmazeutika. Die Maßnahmen der Trump-Regierung haben die nordamerikanischen Wirtschaftsbeziehungen belastet und das Risiko des größten Han delskrieges seit den 1930er Jahren erhöht. Die MAGA-„America First“-Rhetorik ist letztlich nur Ablenkung. Während den Arbeitern ge sagt wird, sie sollen China, Mexiko oder Europa die Schuld geben, ist das eigentliche Pro blem das Großkapital und das kapitalistische System als Ganzes. So haben beispielswei se Unternehmen wie General Motors immer wieder US-amerikanische Werke geschlossen und die Arbeit nach Mexiko verlagert – selbst nachdem sie massive Steuersenkungen er halten hatten, die von der amerikanischen Arbeiterklasse bezahlt wurden. Das Problem sind nicht nur „schlechte Handelsabkommen“, sondern die Frage, welche soziale Kraft letztlich die Wirtschaft kontrolliert – die Kapitalistenklasse. Im Kapitalismus dient die Han delspolitik den Unternehmen, nicht den Arbeitern. Zölle werden in erster Linie zum Schutz der Monopole eingesetzt, nicht zum Schutz der Arbeitsplätze der Arbeiterklasse, egal was Trump sagt. Wie wir gesehen haben, kamen die in seiner ersten Amtszeit eingeführten Stahlzölle in erster Linie den Stahlmonopolen zugute, nicht den Stahlarbeitern. Jetzt, da Trump die Handelskriege wieder anheizt und die Arbeiter immer noch unter der Inflation aufgrund der Auswirkungen der COVID-Pandemie leiden, werden die Preise un weigerlich weiter steigen. Die Arbeiter werden mehr für grundlegende Güter und Dienst leistungen bezahlen, während die Gewinne hoch bleiben. Der durchschnittliche Wert unse rer Arbeitskraft wird weiter sinken. Preistreiberei ist das A und O für Großunternehmen. Unternehmen werden immer nach billigeren Arbeitskräften suchen. Kein Zoll kann das auf halten. Kein von der Kapitalistenklasse ausgehandeltes Handelsabkommen wird das lang fristig ändern. Die Zeiten erfordern also einen anderen Ansatz, einen politischen, bei dem eine arbeiterorientierte Handelspolitik umgesetzt werden könnte. Aber dafür muss bewusst gekämpft werden. Echte Lösungen erfordern, dass die Monopolmacht über ihre Dominanz in unserem tägli chen Leben in Frage gestellt wird – von dem, was produziert wird, bis hin zu der Art und Weise, wie es produziert wird, zu dem Preis, zu dem es verkauft wird, und zu der Frage, wie viel des Überschusses angeeignet wird und zu welchem Zweck. Trumps Handelskriege werden unsere Arbeitsplätze langfristig nicht retten. Gleichzeitig wird die Fortsetzung des neoliberalen Freihandels den Arbeitern auch nicht helfen. Die einzige wirkliche Lösung ist eine gemeinsame politische Aktion der Arbeiterklasse – insbe sondere auf internationaler Ebene. Der Kampf findet nicht zwischen amerikanischen und ausländischen Arbeitern statt, sondern zwischen Arbeitern und den Kapitalisten, die uns alle ausbeuten.
Trumps großer Tag
Die Trump-Regierung hat diese Woche einen weltweiten Handelskrieg mit einer Reihe von Zöllen auf die meisten Länder – einschließlich des Vereinigten Königreichs – begonnen. Trump kündigte einen Basistarif von 10 Prozent auf alle Importe an, unabhängig davon, woher sie kommen, sowie höhere Sätze für eine Reihe von Ländern, die er als die „schlimmsten Übeltäter“ in Bezug auf die Erhebung von Zöllen auf amerikanische Waren einstuft. Großbritannien fällt in die allgemeine 10-Prozent-Kategorie. Selbst die unbewohn ten Heard- und McDonald-Inseln, ein entlegener australischer Außenposten in der Nähe der Antarktis, unterliegen dem Basistarif – obwohl die Bevölkerung größtenteils aus Robben und Pinguinen besteht. Einige Länder, die keinen nennenswerten Handel mit den USA betreiben, wie Weißruss land, Kuba, die Demokratische Volksrepublik Korea, der Iran und die Russische Föderati on, kommen ungeschoren davon. Andere hatten weniger Glück. Kambodscha führt die Lis te mit 49 Prozent an und Vietnam liegt mit 46 Prozent auf dem zweiten Platz. Das Volks china kommt auf 34 Prozent, was den Gesamtzoll auf stolze 54 Prozent erhöht. Zölle werden von Kapitalisten eingesetzt, um einheimische Hersteller zu fördern und dieje nigen aus anderen Ländern zu bestrafen, deren Interessen mit ihren eigenen kollidieren. Ein Zoll ist im Wesentlichen eine Steuer, die von Unternehmen gezahlt wird, die Waren aus den Zielländern importieren. Diese wird dann in der Regel in Form höherer Preise an die Verbraucher weitergegeben. Die Trump-Regierung strebt danach, „Amerika wieder groß zu machen“ ["Make America Great Again", MAGA], was größtenteils auf Kosten ihrer eigenen Verbündeten geht, und die amerikanische Produktion durch Zölle und Protektio nismus anzukurbeln, während sie Geheimdiplomatie und wirtschaftliche Erpressung ein setzt, um ihre Ziele zu erreichen. Indem die Trump-Regierung den Handel zu einem allzu simplen „Wie du mir, so ich dir“ Spiel macht, demontiert sie ein weltweites Handelssystem, das auf Effizienz, Spezialisie rung und gegenseitigem Nutzen basiert, und schadet damit sowohl der US-Wirtschaft als auch der Weltwirtschaft insgesamt. Die Idee der „gegenseitigen Zölle“ ist besonders fehl geleitet. Das Prinzip des komparativen Vorteils ermöglicht es Ländern, sich auf das zu konzentrieren, was sie am besten können, und den Rest zu handeln. Dies zu ignorieren führt zu wirtschaftlicher Ineffizienz. Trotz Trumps Behauptung, dass höhere Zölle dazu beitragen würden, Einnahmen für die Regierung zu generieren und die amerikanische Produktion wiederzubeleben, warnen Ökonomen davor, dass solche Maßnahmen die Preise für US-Verbraucher und Unterneh men in die Höhe treiben, den Welthandel stören und der Weltwirtschaft schaden würden. Die Präsidentin der Europäischen Union, Ursula von der Leyen, bezeichnete Trumps Zölle als „schweren Schlag für die Weltwirtschaft“, während die Volksrepublik China Gegenmaß nahmen ankündigt. China werde „die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine legiti men Rechte und Interessen entschlossen zu schützen“, sagte ein Sprecher des chinesi schen Außenministeriums diese Woche gegenüber den Medien in Peking und erklärte, dass es in einem Handels- oder Zollkrieg keine Gewinner gebe und dass Protektionismus keine Lösung sei. Auf dem Rasen des Weißen Hauses sagte Trump, dies sei der „Tag der Befreiung“ ["Liberation Day"], und hielt ein Schild hoch, auf dem die Zölle zu sehen waren, die er verschie denen Ländern auf der ganzen Welt auferlegte. Er sagte, dass ein „goldenes Zeitalter“ in die USA zurückkehren würde. An den Finanzmärkten in New York und London sah man das allerdings anders: Als die Nachricht bekannt wurde, stürzten die Aktien der transnationalen Unternehmen ab. Rohöl, Big-Tech-Aktien und sogar der Wechselkurs des US-Dollars gegenüber anderen Währun gen fielen. Sogar Gold, das kürzlich Rekordwerte erreichte, weil Investoren nach etwas Si chererem suchten, ist gesunken. Da große Marken im frühen Handel an Wert verlieren und die Aktien an der Wall Street ab stürzen, befürchten viele, dass Trumps drakonische protektionistische Maßnahmen kei neswegs eine neue Ära einläuten, sondern lediglich einen Handelskrieg und einen weite ren globalen kapitalistischen Einbruch auslösen werden.
Aufwachen!
von John Maryon
Ursprünglich Teil eines biblischen Verses aus dem Buch Jesaja, der dazu aufruft, dass Gottes Licht leuchten möge, ist es heute zu einer Redewendung geworden, die jeden er mutigen soll, aufzustehen und etwas zu erreichen. Und im Kontext der Arbeiterklasse, sich durch Klassenkampf für ihre Rechte einzusetzen. Ein entscheidender Zeitpunkt, um den Weg des Aufbaus des Sozialismus einzuschlagen und die Grundlagen für eine schöne kommunistische Gesellschaft zu legen. Die New Communist Party of Britain (NCP) ist Teil dieses Kampfes und erkennt an, dass eine vollständige Emanzipation vom Kapitalismus und Imperialismus nur durch einen revolutionären Wandel erreicht werden kann. Unser gewählter Weg und unser Fortschrittstempo werden sowohl von den internen sozia len und wirtschaftlichen Bedingungen als auch von der internationalen Bedrohung durch imperialistische Aggressionen beeinflusst. Wir könnten mit Handelssanktionen, Versuchen, politische Instabilität zu verursachen, und „Farbrevolutionen“ oder direkter militärischer Ag gression konfrontiert werden. Der britische Weg wäre viel schneller gewesen, wenn der Geist der Revolution unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg in der Luft gelegen hätte und bevor Frau Thatcher das Familiensilber verkauft hätte. Diese Ereignisse sind Ge schichte, also lassen Sie uns die Aussichten für den Aufbau des Sozialismus im heutigen Großbritannien untersuchen. Wir müssen durch unsere politische Arbeit die Apathie und die unterwürfige Akzeptanz der Massen gegenüber ihren sich verschlechternden sozialen und wirtschaftlichen Bedingun gen überwinden. In einer sozialistischen Gesellschaft würden die Menschen nicht in der Kälte frieren müs sen, weil sie zu viel Angst hätten, ihre teure Heizung einzuschalten. Die Wiedereinführung der Elektrizitäts- und Gaswerke würde einen Mechanismus zur Preiskontrolle bieten und eine langfristige strategische Planung ermöglichen, die eine sichere und erschwingliche Versorgung gewährleisten würde. Ingenieure, nicht Marketing-Fachleute, würden entschei den, wie investiert werden soll, und den Verbrauchern den bestmöglichen Versorgungs dienst bieten. Ereignisse wie der Stromausfall in Heathrow wären unmöglich und die Ener giekosten würden nur einen Bruchteil der heutigen überhöhten Werte betragen. Staatliche Versorgungsunternehmen sind viel effizienter und verantwortungsbewusster als Abzocker banden, die sich schnell bereichern wollen. Wasser, frische Luft, Unterkunft und Nahrung sind allesamt grundlegende menschliche Bedürfnisse. In England wurden Wasser- und Abwassersysteme früher von den örtlichen Behörden bereitgestellt und über die Gebühren finanziert. Das öffentliche Eigentum an diesen grundlegenden öffentlichen Dienstleistungen sorgte für erschwingliche Dienstleis tungen, um die uns die Welt beneidete. Millionen Pfund, die für Wasserzähler verschwen det wurden, hätten für die Reparatur von Lecks ausgegeben werden können. In den guten alten Zeiten konnten wir unsere Lieblingsblumen und unser Lieblingsgemüse mit Zuver sicht gießen. Sozialistischer Wohnungsbau würde für alle ein Dach über dem Kopf bedeuten, und das Problem des harten Schlafens wäre nur ein schrecklicher Albtraum aus der kapitalisti schen Vergangenheit. Es sollte ein National Housing Board eingerichtet werden, um genü gend wunderbare Sozialwohnungen für alle zu bauen, die sie benötigen. In der Demokrati schen Volksrepublik Korea (DVRK) wird der Wohnungsbau nun zu einer kostenlosen lebenswichtigen Dienstleistung, die aus den Gewinnen staatlicher Unternehmen finanziert wird. Das ist die Macht des wahren Sozialismus. Ganz anders in Großbritannien, wo die Mieten unerschwinglich werden und Hausbesitzer ihr Leben lang darum kämpfen, die Hypothek auf ein Haus zu bezahlen, das dann möglicherweise verkauft werden muss, um im Alter horrende Gebühren für private Pflegeheime zu zahlen. Bildung ist eine Investition in die Zukunft. Eine echte sozialistische Regierung würde Bil dung bis hin zur Universitätsebene kostenlos machen und Ausbildungsplätze für alle schaffen, die diese benötigen. Jeder würde sein volles Potenzial ausschöpfen und die Ge sellschaft würde florieren. Im heutigen Großbritannien werden die Kinder aus sozial schwachen oder zerrütteten Familien vom System nicht dazu ermutigt, sich anzustrengen. Sie sind dazu verdammt, ein langweiliges, hartes Leben in einem Job ohne Zukunftsper spektive für einen Mindestlohn zu führen. Um eine erfolgreiche sozialistische Gesellschaft aufzubauen, müssen wir diesen Kindern die Möglichkeit geben, aufzusteigen und zu glän zen. Eine vollständig sozialistische Gesellschaft würde die sozialen Barrieren zwischen den sogenannten Arbeitern und den Angestellten überwinden. Es ist wichtig zu beachten, dass die sogenannte Mittelschicht nur besser gestellte Mitglieder der Arbeiterklasse selbst sind. Sie dienen auch den superreichen Kapitalisten, die ihre Welt regieren. Diejenigen, die das Glück haben, in einer stressarmen, fürsorglichen sozialistischen Ge sellschaft zu leben, werden gesünder und leben länger als wir. Der Wiederaufbau des NHS zu dem, was er ursprünglich sein sollte, würde kostenlose zahnärztliche Vollversor gung, kostenlose podologische Versorgung, kostenlose Verschreibungen und umfassende medizinische und soziale Versorgung für Langzeitkranke und ältere Menschen ermögli chen. Und vor allem eine angemessene liebevolle Betreuung für psychisch Kranke. Eine schnelle Überweisung würde verhindern, dass man jahrelang unter Schmerzen auf eine Behandlung warten muss. Wir streben eine Rückkehr zu einem vollständig finanzierten Nachsorgedienst an, damit Patienten in Genesungsheimen bleiben können, bevor sie in ein oft kaltes, trostloses Haus ohne angemessene Verpflegung zurückkehren. Und natürlich würden im Sozialismus Ärz te, Krankenschwestern, Rettungssanitäter und alle anderen Arbeiter angemessen bezahlt und mit sicheren, leistungsorientierten Renten versorgt. Neue Krankenhäuser würden lan ge vor dem Bedarf geplant und es würden Schritte für eine angemessene, vollständige Fi nanzierung unternommen. PFI (Private Finance Initiative) wäre nicht erlaubt. Als der NHS in den 1940er Jahren gegründet wurde, hätte man ihm erlauben sollen, seine eigenen Me dikamente und Geräte herzustellen, was ein Vermögen gespart hätte. Die VR China hat der Menschen gezeigt, wie seine Bevölkerung im Sozialismus aufstei gen und glänzen konnte. Was unter der Führung der Kommunisten erreicht wurde, ist er staunlich: die Verbesserung der Lebensqualität von über einer Milliarde Menschen durch die Entwicklung der Infrastruktur und eine dynamische, expandierende Wirtschaft. Ein sozialistisches Großbritannien würde ein nationales, öffentliches, integriertes Bus- und Bahnnetz für eine sichere, umweltfreundliche und stressfreie Umgebung schaffen. Der Sozialismus würde große Mengen an billiger erneuerbarer Energie für den Antrieb eines neu en Verkehrssystems zur Verfügung stellen. Sozialismus ist weit mehr als nur die Verbesserung des Lebensstandards und des Wohler gehens der Menschen. Unter seinem wohlwollenden Flügel können Kunst, Musik, Bücher und Filme gedeihen, stimulieren, bereichern und ein Ethos der Kameradschaft, Harmonie und Zusammenarbeit fördern, im Gegensatz zum egoistischen Individualismus der westli chen Gesellschaft, der zu Konflikten und Aggressionen führt. Die Arbeiterklasse kann ihre eigene Kultur schaffen und genießen, eine Kultur ohne Elitedenken. Man könnte sich fragen, woher das ganze Geld kommen soll, um unsere schöne neue Welt zu errichten und zu entwickeln. Ich habe eine kleine Liste. Wesentliche steuerliche Änderungen, um die Reichen zu besteuern und das Geld zu verwenden, um den weniger Glücklichen in unserer Gesellschaft zu helfen. Bescheidene Gewinne aus den verstaatlich ten Versorgungsunternehmen und Industrien würden wieder investiert, um Dienstleistun gen zu verbessern und zu erweitern. Ein Ende des Outsourcings durch das NHS und an dere öffentliche Dienste würde zu beeindruckenden Einsparungen führen. Durch die dras tische Senkung der unverschämt hohen Militärausgaben und der Finanzierung von Neofa schisten könnten Milliarden Pfund in den friedlichen Aufbau und die Schaffung eines bes seren Lebens für alle fließen. Wenn die Wirtschaft im Sozialismus wächst, würde ein hö heres öffentliches Einkommen generiert, um Steuersenkungen zu verwirklichen. Wir wür den aus der NATO austreten, die EU vergessen und uns der BRICS-Gruppe für einen er weiterten Handel anschließen. Und schließlich könnten wir uns der chinesischen Belt & Road Initiative anschließen, um von Infrastrukturinvestitionsprojekten zu profitieren. Der Sozialismus bietet eine strahlende Zukunft, in der wir alle glänzen können. Mit ihm käme ein neuer Geist der Brüderlichkeit und Kameradschaft. Der Kapitalismus hat außer anhaltender Rezession, wirtschaftlichem Niedergang und endloser Kriegstreiberei nicht mehr viel zu bieten. Ich weiß, für wen ich mich einsetze. Unterstützen Sie die NCP und be schleunigen Sie den Tag, an dem wir uns alle freuen können!